Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen https://betimelessly/ Allgemeine Geschäftsbedingungen basierend auf den Muster-AGB von WebwinkelKeur. Inhaltsverzeichnis Artikel 1 - Definitionen Artikel 2 - Identität des Unternehmers Artikel 3 - Geltungsbereich Artikel 4 - Das Angebot Artikel 5 - Der Vertrag Artikel 6 - Widerrufsrecht Artikel 7 - Kosten im Falle des Widerrufs Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts Artikel 9 - Der Preis Artikel 10 - Konformität und Gewährleistung Artikel 11 - Lieferung und Ausführung Artikel 12 - Dauerschuldverhältnisse Dauer, Kündigung und Verlängerung Artikel 13 - Zahlung Artikel 14 - Beschwerdeverfahren Artikel 15 - Streitigkeiten Artikel 16 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen Artikel 1 - Definitionen Für die Zwecke dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen: 1. Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann; Lesen Sie alles über die Widerrufsfrist. 2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt; 3. Tag: Kalendertag; 4. Dauerhaftes Geschäft: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Lieferung und/oder Abnahmeverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt; 5. Dauerhafter Datenträger: Jedes Medium, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie später eingesehen und unverändert wiedergegeben werden können; 6. Widerrufsrecht: Die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten; 7. Muster-Widerrufsformular: Das vom Unternehmer bereitgestellte Muster-Widerrufsformular, das der Verbraucher ausfüllen kann, wenn er sein Widerrufsrecht ausüben möchte; 8. Unternehmer: Die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet; 9. Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen organisierten Systems bis einschließlich des Vertragsschlusses ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwendet werden. 10. Fernkommunikationstechnik: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden. Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers. Artikel 2 – Identität des Unternehmers: Bacommerce, Kiezelweg 3620, Lanaken, Belgien, E-Mail: bacommerce@hotmail.com, Handelsregisternummer: 0776397106, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: 0776397106. Artikel 3 – Geltungsbereich: 1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen werden. 2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird dem Verbraucher vor Abschluss des Fernabsatzvertrags mitgeteilt, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und ihm auf Anfrage schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden. 3. Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen, kann dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes und vor Vertragsschluss der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch so zur Verfügung gestellt werden, dass er ihn problemlos auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Vertragsschluss angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage kostenlos elektronisch oder auf anderem Wege zugesandt werden. 4. Gelten neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Servicebedingungen, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend. Im Falle widersprüchlicher Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen. 5. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen wirksam. Die unwirksame Bestimmung wird im gegenseitigen Einvernehmen unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Sinn der ursprünglichen Bestimmung so weit wie möglich entspricht. 6. Sachverhalte, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, sind im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen. 7. Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen. Artikel 4 – Das Angebot 1. Ist ein Angebot zeitlich befristet oder an Bedingungen geknüpft, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben. 2. Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern oder anzupassen. 3. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist so detailliert, dass der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Verwendet der Unternehmer Abbildungen, stellen diese die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen wahrheitsgetreu dar. Offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend. 4. Alle Abbildungen, Spezifikationen und Daten im Angebot sind unverbindlich und begründen keinen Anspruch auf Schadensersatz oder Vertragsauflösung. 5. Produktabbildungen stellen die angebotenen Produkte wahrheitsgetreu dar. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben exakt den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen. 6. Jedes Angebot enthält alle Informationen, die dem Verbraucher seine Rechte und Pflichten bei Annahme des Angebots verdeutlichen. Dies betrifft insbesondere: den Preis inklusive Steuern; etwaige Versandkosten; die Art und Weise des Vertragsschlusses und die hierfür erforderlichen Schritte; ob ein Widerrufsrecht besteht; die Zahlungs-, Liefer- und Erfüllungsbedingungen; die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Händler den Preis garantiert; die Höhe des Fernkommunikationstarifs, falls die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik nicht auf Basis des üblichen Grundtarifs für die verwendeten Kommunikationsmittel berechnet werden; ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, falls ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann; wie der Verbraucher vor Vertragsschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags angegebenen Daten überprüfen und gegebenenfalls berichtigen kann; alle Sprachen außer Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann. Die Verhaltensregeln, denen der Händler unterliegt, und die Möglichkeit für den Verbraucher, diese elektronisch einzusehen; sowie die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei fortlaufenden Transaktionen. Artikel 5 – Der Vertrag 1. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag zustande, sobald der Verbraucher das Angebot annimmt und die festgelegten Bedingungen erfüllt. 2. Hat der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen, bestätigt der Händler den Eingang der Annahme unverzüglich elektronisch. Solange diese Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag widerrufen. 3. Wird der Vertrag elektronisch geschlossen, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und gewährleistet eine sichere Webumgebung. Kann der Verbraucher elektronisch bezahlen, beachtet der Unternehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen. 4. Der Unternehmer kann sich – im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Umstände, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung berechtigte Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen und die Gründe hierfür anzugeben. 5. Der Unternehmer stellt dem Verbraucher die folgenden Informationen zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung, die es dem Verbraucher ermöglicht, diese auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern: die Anschrift der Geschäftsadresse des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann; die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder einen klaren Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts; Informationen über Garantien und den bestehenden Kundendienst; die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Angaben, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Angaben bereits vor Vertragsschluss mitgeteilt; die Bedingungen für die Kündigung des Vertrags, wenn dieser eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder eine unbefristete Laufzeit hat. 6. Bei einem Dauerschuldverhältnis gilt die Bestimmung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung. 7. Jeder Vertrag steht unter dem Vorbehalt der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte. Artikel 6 – Widerrufsrecht Bei Lieferung der Produkte: 1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen von ihm zuvor benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter. 2. Während der Widerrufsfrist behandelt der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgsam. Er darf das Produkt nur insoweit auspacken oder benutzen, als dies zur Beurteilung erforderlich ist, ob er das Produkt behalten möchte. Übt er sein Widerrufsrecht aus, sendet er das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör und – soweit dies zumutbar ist – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurück. 3. Möchte der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben, muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts mitteilen. Die Mitteilung kann mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf anderem Wege, z. B. per E-Mail, erfolgen. Nachdem der Verbraucher seinen Widerruf erklärt hat, muss er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss den fristgerechten Rückversand nachweisen, z. B. durch einen Versandbeleg. 4. Hat der Kunde seinen Widerruf nicht erklärt oder das Produkt nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht an den Unternehmer zurückgesandt, gilt der Kauf als abgeschlossen. Bei Dienstleistungen: 1. Bei Dienstleistungen hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag innerhalb von mindestens 14 Tagen ab Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. 2. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher die ihm vom Unternehmer bei Angebotserstellung und/oder spätestens bei Lieferung erteilten angemessenen und klaren Anweisungen befolgen. Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs 1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er höchstens die Kosten der Rücksendung. 2. Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, erstattet der Unternehmer diesen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung hierfür ist, dass das Produkt bereits beim Unternehmer eingegangen ist oder ein eindeutiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann. Die Rückerstattung erfolgt über dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich eine andere Zahlungsmethode genehmigt. 3. Wird das Produkt durch unsachgemäße Behandlung seitens des Verbrauchers beschädigt, haftet dieser für den Wertverlust. 4. Der Verbraucher haftet nicht für einen Wertverlust des Produkts, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen zum Widerrufsrecht gegeben hat. Dies muss vor Abschluss des Kaufvertrags erfolgen. Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts 1. Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte gemäß den Absätzen 2 und 3 ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur wirksam, wenn der Unternehmer dies im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss klar angegeben hat. 2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei folgenden Produkten möglich: Produkte, die vom Unternehmer nach Kundenspezifikation angefertigt wurden; Produkte, die eindeutig persönlicher Natur sind; Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgesendet werden können; Produkte, die schnell verderben oder altern; Produkte, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, die außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmers liegen; einzelne Zeitungen und Zeitschriften; Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung der Verbraucher entfernt hat; Hygieneprodukte, deren Versiegelung der Verbraucher entfernt hat. 3. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei folgenden Dienstleistungen möglich: Dienstleistungen im Bereich Beherbergung, Beförderung, Gastronomie oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum erbracht werden sollen; Dienstleistungen, deren Erbringung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat; Dienstleistungen im Bereich Wetten und Lotterien. Artikel 9 – Der Preis 1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer dürfen die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht werden, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze. 2. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die außerhalb seines Einflussbereichs liegen. Dieser Zusammenhang mit den Preisschwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Zielpreise handelt, werden im Angebot erwähnt. 3. Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Bestimmungen beruhen. 4. Preiserhöhungen ab drei Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und sie entweder auf gesetzlichen Bestimmungen beruhen oder der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag ab dem Tag des Inkrafttretens der Preiserhöhung zu kündigen. 5. Die im Angebot genannten Preise für Produkte oder Dienstleistungen enthalten die Mehrwertsteuer. 6. Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern. Artikel 10 – Konformität und Gewährleistung 1. Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den in dem Angebot genannten Spezifikationen, den üblichen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist. 2. Eine vom Händler, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie beeinträchtigt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche des Verbrauchers gegenüber dem Händler aus dem Vertrag. 3. Mängel oder Falschlieferungen sind dem Unternehmer innerhalb von zwei Monaten nach deren Entdeckung schriftlich anzuzeigen. 4. Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Herstellergarantie. Der Unternehmer haftet jedoch weder für die endgültige Eignung der Produkte für den jeweiligen Anwendungsfall des Verbrauchers noch für Ratschläge zur Verwendung oder Anwendung der Produkte. 5. Die Gewährleistung gilt nicht, wenn der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst oder durch einen Dritten repariert und/oder verändert hat. Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder anderweitig unsachgemäß oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder der Verpackung behandelt; die Mängel beruhen ganz oder teilweise auf staatlichen Vorschriften hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien. Artikel 11 – Lieferung und Ausführung 1. Der Unternehmer wendet bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Bearbeitung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt an. 2. Lieferort ist die vom Verbraucher angegebene Adresse. 3. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 dieses Artikels führt das Unternehmen angenommene Bestellungen schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Bestelleingang darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei aufzulösen. Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf Schadensersatz. 4. Alle Lieferfristen sind unverbindlich. Aus den genannten Bedingungen können keine Rechte für den Verbraucher abgeleitet werden. Die Überschreitung einer Frist berechtigt den Verbraucher nicht zu einer Entschädigung. 5. Im Falle der Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung. 6. Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich sein, wird der Unternehmer sich bemühen, einen Ersatzartikel zu liefern. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Auch bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für die Rücksendung trägt der Unternehmer. 7. Die Gefahr des Verlusts oder der Beschädigung der Produkte trägt der Unternehmer bis zur Übergabe an den Verbraucher oder einen von diesem im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Artikel 12 – Dauerverträge: Laufzeit, Kündigung und Verlängerung Kündigung 1. Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsbedingungen und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen. 2. Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit zum Ende der Vertragslaufzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsbedingungen und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen. 3. Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge jederzeit und ohne zeitliche oder zeitliche Begrenzung kündigen; mindestens jedoch auf demselben Weg, wie er sie abgeschlossen hat; und stets unter Einhaltung der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat. Verlängerung 1. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen kann nicht stillschweigend um eine weitere Vertragslaufzeit verlängert werden. 2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und -zeitschriften stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher den verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. 3. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Betrifft der Vertrag die regelmäßige, aber weniger als einmal monatliche Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und -zeitschriften, beträgt die Kündigungsfrist höchstens drei Monate. 4. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und -zeitschriften im Rahmen eines Probe- oder Einführungsabonnements wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch mit Ablauf des Probe- oder Einführungszeitraums. Vertragsdauer 1. Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen, es sei denn, einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit stehen Gründe der Billigkeit entgegen. Artikel 13 – Zahlung 1. Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Widerrufsfrist zu zahlen. Bei einem Dienstleistungsvertrag beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Auftragsbestätigung erhalten hat. 2. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den angegebenen oder mitgeteilten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden. 3. Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers ist der Unternehmer berechtigt, dem Verbraucher die ihm im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen, vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen. Artikel 14 – Beschwerdeverfahren 1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet Beschwerden gemäß diesem Verfahren. 2. Beanstandungen bezüglich der Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb von zwei Monaten nach Entdeckung der Mängel vollständig und klar beschrieben mitgeteilt werden. 3. Der Unternehmer beantwortet eingegangene Beanstandungen innerhalb von 14 Tagen nach Eingang. Sollte die Bearbeitung einer Beanstandung voraussichtlich länger dauern, bestätigt der Unternehmer den Eingang innerhalb dieser 14 Tage und teilt dem Verbraucher mit, wann er mit einer detaillierteren Antwort rechnen kann. 4. Kann die Beanstandung nicht einvernehmlich beigelegt werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt. 5. Im Falle einer Beanstandung sollte sich der Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Alternativ kann eine Beschwerde auch über die europäische Online-Streitbeilegungsplattform (http://ec.europa.eu/odr) eingereicht werden. Der Webshop ist derzeit keinem Gütesiegel mit Streitbeilegungsausschuss angeschlossen. 6. Eine Beanstandung entbindet den Unternehmer nicht von seinen Pflichten, es sei denn, der Unternehmer teilt ihm schriftlich etwas anderes mit. 7. Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt anerkannt, wird er die gelieferten Produkte nach eigenem Ermessen entweder kostenlos ersetzen oder reparieren. Artikel 15 – Streitigkeiten 1. Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, gilt ausschließlich niederländisches Recht. Dies gilt auch, wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz im Ausland hat. 2. Das Wiener Kaufrecht findet keine Anwendung. Artikel 16 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, die den Verbraucher nicht beeinträchtigt.